DEFÜNF DINGE ÜBER DEN 353 NSW RADSATZ
Erfahre mehr über den Zipp 353 NSW Tubeless Laufradsatz von zwei Ingenieuren, die ihn mitentwickelt haben. Wir haben die Zipp Design-Ingenieure John Leachman und Ben Waite mit Fragen zum 353 NSW gelöchert, um fünf Fakten über das 353 zu erfahren:
Er ist vielseitig
Rennradfahrer werden den 353 NSW Tubeless-Laufradsatz aus offensichtlichen Gründen lieben, denn er ist ultraleicht, aerodynamisch und hat hakenlose Felgen. Aber der 353 NSW überzeugt auch jenseits des Asphalts. Der 353 NSW ist ideal für moderne Rennräder mit Scheibenbremsen. Seine Felge hat eine wellige, 45 mm hohe Felgenform mit einem hakenlosen Felgenprofil, einer Innenbreite von 25 mm und einer maximalen Außenbreite von 30 mm. Die Mindestreifenbreite für den Zipp 353 NSW Laufradsatz ist 28 mm.
Dieser Laufradsatz kann so ziemlich alles sein, was du willst. Er ist großartig auf der Straße. Du kannst 28mm Reifen fahren. Das ist es, worauf wir alles optimiert haben“, sagte John. „Und am nächsten Tag kannst du einen Satz Gravel-Reifen aufziehen und die beeindruckendesten Gravelroads damit erkunden.
–John Leachman
Er ist (wirklich) leicht
Die wellenförmige Felgenform des 353 NSW mit unserem firmeneigenen Sawtooth-Profil, orientiert sich an der Natur (Walflossen, um genau zu sein), wenn es um Aeroeffizienz und Seitenwindstabilität geht. Die Hyperfoil™ Knoten bieten strukturelle Festigkeit, sodass die Felge leichter gemacht werden kann. Der Zipp 353 NSW ist mit 1255 g (580 g vorne, 675 g hinten) der leichteste nicht-Tubular Zipp-Radsatz aller Zeiten (12 mm Steckachsen-Endkappen und XDR Freilauf-Konfiguration). (Felgenband und Ventil im Gewicht nicht enthalten). „Es ist unser leichtester Clincher“, sagte Ben.
Creation in Indy
Made in Indy
Zipp wurde 1988 gegründet und ist in der Motorsport-Hochburg Indianapolis mit seiner enormen Expertise in der Arbeit mit Carbonfasern groß geworden. Unser SRAM-Werk im Nordwesten von Indy beherbergt die Entwicklung, Fertigung und Tests von Zipp. „Das ist ein handgemachtes Produkt“, sagte John. „Wir haben da hinten keine Roboter, die das in Massenproduktion herstellen“, sagte John. „Es gibt Leute, die das zusammensetzen, die genauso leidenschaftlich bei dem sind, was sie tun, wie wir bei dem Designprozess.“
Es wird unerbittlich getestet
Im Zipp Testlabor in Indy werden rund um die Uhr Prototypen von Laufrädern getestet. Wir setzen auch unsere RollingRoad™ ein, eine Art Laufband für Bikes mit unterschiedlichen Straßenbelägen. Aber wir verlassen uns immer noch auf reale Testfahrer auf der ganzen Welt. Für das 353 NSW schickten wir die Laufräder an das MOVISTAR TEAM, CANYON//SRAM Racing und den Gravel/Adventure-Racer Payson McElveen. Beeindruckend ist, dass Kasia Niewiadoma von CANYON//SRAM Racing am Tag nach der Einführung des 353 NSW mit dem neuen Laufradsatz den zweiten Platz beim Flèche Wallonne in Huy, Belgien, erreichte.
Wir haben fast 65.000 Testkilometer auf dem 353. Das gibt uns eine Menge Vertrauen in alles, was wir im Labor sehen“, sagte Ben über die globalen Testbemühungen.
–Ben Waite
Er ist geprägt von TSE™
Ein neues Felgenlaminat in Kombination mit einem breiteren Felgenprofil, das für den Übergang von Reifen und Felgenflanke optimiert ist, verändert dein Fahrgefühl und überwindet die vier Hürden der Geschwindigkeit: Luftwiderstand, Schwerkraft, Rollwiderstand, Vibrationsverluste. Das ist die Power von Zipp Total System Efficiency™, oder TSE™.
Vor allem Vibrationsverluste kosten dich Watt und reduzieren deine Geschwindigkeit.
„Früher, als man noch schmale Reifen hatte, hat man auf 8 oder 9 bar aufgepumpt, weil man dachte, dass man so die Aufstandsfläche minimiert und den Widerstand verringert. Wenn man über den Asphalt rollt, denkt man an all die Mikrorisse im Boden: Jedes Mal, wenn ein Hochdruckreifen darüber rollt, hebt er etwas ab. Es wird immer ein kleines bisschen Luft unter dem Reifen sein. Jedes Mal, wenn der Reifen wieder auf den Boden trifft, wird er abgebremst“, erklärte Ben. „Es ist wie die alte Mountainbike-Idee, dass man die ganze Zeit einen Reifen mit einer großen (Kontakt-)Fläche auf dem Boden haben möchte, damit man in der Lage ist, ihn zu kontrollieren.“
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