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Life

Es gibt einen Aussichtspunkt im Tal von San Rafael nur wenig außerhalb von Patagonia, Arizona, von dem man bis nach Mexico und hinüber zum Sky Island Gebirgszug sehen kann. Auf der Landkarte sieht der Weg wie eine einfache Ranch Road aus, aber für uns — und jeden Biker, den wir hier hergebracht haben - ist es ein ganz besonderer, ja fast schon spiritueller Ort.

Dieses Patagonia ist nur wenigen bekannt. Es ist ganz sicher nicht so berühmt, wie das viel weiter südlich gelegene Patagonien. Es ist eine weitläufige Wüsten-Region, geprägt von historischer Viehwirtschaft, staatlicher Landnutzung und gezeichnet durch die Spuren der patrouillierenden Border Control Trucks. Sie steht immer unter dem wachsamen Blick von zahllosen Rotschwanzbussarden und Hudsonweihen. Von einer ruhigen Landschaft zu sprechen wäre noch eine ziemliche Untertreibung – totenstill trifft die Sache wohl eher.

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Im Sommer des Jahres 2015 waren wir auf der Suche nach einer neuen Location für unsere Camps. Da hat uns ein guter Freund von einem unentdeckten Gravel-Paradies im südlichen Arizona erzählt und damit unsere Neugier geweckt. Mit den Bikes im Laderaum unseres Transporters machten wir uns also auf den Weg in die Wüste. Eine in mancher Hinsicht befreiende Fahrt voller aufregender Ereignisse, deren Tragweite wir erst jetzt zu verstehen beginnen.

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Die Ausfahrten in und um das Tal von San Rafael haben uns neue Perspektiven eröffnet und dabei geholfen unsere eigenen Träume wahr werden zu lassen. Wir wussten, dass es uns Spaß macht, mit anderen Bikern zusammen zu sein, sie zu bewirten und ihnen ein Outdoor-Erlebnis zu bereiten, das sie nie vergessen würden. Jetzt mussten wir nur noch geeignete Routen ausarbeiten, Kontakte knüpfen und die Infrastruktur schaffen, um uns und unsere Gäste zu verpflegen... und dann natürlich noch Leute einladen, dieses einmalige Stück Wüste hier im Süden von Arizona kennenzulernen.

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Es ist kein Geheimnis, dass man in Tucson auf Weltklasseniveau Rennradfahren und Mountainbiken kann. Wir wollten aber herausfinden, was südlich von Tucson, jenseits der Santa Rita Berge, liegt. Der Mount Wrightson, als höchster Berg der Kette ist immerhin 2880 Meter hoch. Wer seinem Südhang hinunter folgt, kommt geradewegs in die Berge von Patagonia und in die Canelo Hills, die zusammen den nördlichen Rand des San Rafael Valleys bilden.

Es gibt eine Reihe von Orten die für ihre Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit bekannt sind und San Rafael ist genau solch ein Ort. Ein Zufluchtsort um sich selbst und seine Spiritualität wieder zu finden – in einer Zeit, in der wir alle ein wenig mehr Natur in unseren Leben brauchen.

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Im Winter 2016 haben wir dort unser erstes Gravel Experience Camp veranstaltet. Schon damals war es offensichtlich, dass Gravel-Riding und die damit verbundenen Abenteuer ein rapide wachsender Trend sind. Ein uns nahestehender Freund und Mentor, der eine echte Liebe zu dieser Radsport-Disziplin empfindet, hat uns schon damals vorhergesagt wie Gravel Riding weiterwachsen und an Beliebtheit zunehmen würde. Wir haben gut zugehört und angefangen jede Straße im grenznahen Umland auszukundschaften. Was wir zwischen Arivaca im Westen, Tombstone im Osten, der historischen Empire Ranch im Norden und der mexikanischen Grenze bei Nogales im Süden gefunden und entdeckt haben, waren hunderte Kilometer von Dirt-Roads und Mixed-Gelände. Und alle Straßen führen früher oder später nach Patagonia; es kommt nur darauf an wie weit du fahren willst.

Das Biken im grenznahen Umland ist oft rau. Es ist schroff und hat fast immer eine unerwartete Herausforderung parat. Wir wollen niemanden damit abschrecken, aber es ist wirklich so. Dieser Ort erinnert dich daran menschlich zu sein. Wenn du historische Geisterstädte wie Harshaw, Alto oder Duquesne besuchen willst, musst du alles geben und mit dem Herzen biken. Wir nennen die Gegend, die von Lochiel kommend oft über die San Rafael Valley Road besucht wird, die „Spirit World“, aber das bedeutet immer noch, dass du von hier aus noch fast 50 Kilometer zurück zum Wagon Wheel Saloon in Patagonia hinter dich bringen musst.

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Patagonia ist zu einem Ort geworden, an dem wir mir der Natur wieder eins werden können, ihren Puls fühlen und neu inspiriert werden. Hier redet der Wind mit uns, hier stellt der ständig wechselnde Fahrbahnbelag wirklich jede Reifenwahl in Frage.

Das Biken hier ist großartig, verwegen und lehrt einem Demut. Und genau das ist der Grund, weshalb wir uns in diesen Ort verliebt haben, warum wir ihn mit anderen Bikern aus der ganzen Welt teilen wollen.

Zander Ault und Heidi Rentz sind Mitinhaber von The Cyclist’s Menu, einer Tour Company in Arizona. The Cyclist's Menu veranstaltet Gravel- und Rennrad-Camps mit dem Ziel, Biker mit dem umgebenden Land und der lokalen Küche zusammenzubringen und dadurch die Gelegenheit zu echter innerer Veränderung zu geben.

ridebikeseatfood.com

DIE FAHRER

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Mit den 12 Gängen auf der Kassette ist es endlich möglich ein Triathlon-Rennen mit nur einem Kettenblatt zu fahren. Die Vielseitigkeit durch die größere Übersetzungsbandbreite ist einfach großartig – damit kann ich auch in stark wechselndem Gelände mit gleichbleibender Leistung und Kadenz fahren.

–Cesar Villalba

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Sogar auf Gravel-Roads hat die Schaltung so butterweich und leise funktioniert, dass sie mich überhaupt nicht von meiner Umgebung abgelenkt hat.

–Emily Kachorek

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Für mich hat sich die neue eTap Antriebsgruppe einfach erstklassig angefühlt – sie hat auf der Straße genauso fehlerfrei funktioniert wie auf Gravel.

–Neil Britto

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Mit all ihren fortschrittlichen Technologien ist die neue, überarbeitete eTap-Version genau, das was ich mir erhofft hatte. Die Schalthebel fühlen sich großartig an, die Griffgummis haben ein neues, noch besseres Griffgefühl und die Schaltung arbeitet seidenweich. Mit noch mehr Gängen auf der Kassette fühlen sich die einzelnen Gangsprünge noch sanfter und noch schneller an. Die intuitive Bedienung der App und das was man damit auch unterwegs machen kann, sind einfach klasse!

–Roman Siromakha